Usbekistan nahm erstmals als Teil der Sowjetunion an den Olympischen Spielen teil, und zwar ab den Spielen 1952 in Helsinki. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 trat Usbekistan als eigenständiges Land bei den Olympischen Spielen auf.
Die ersten Medaillen für Usbekistan wurden bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta gewonnen. Mahammatkodir Abdullayev holte Silber im Gewichtheben und Alfred Ter-Mkrtchyan errang Bronze im Ringen.
Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann Usbekistan insgesamt vier Medaillen, darunter eine Goldmedaille im Judo durch Larisa Lazutina und eine Silbermedaille im Gewichtheben durch Ferghana Nuridinova.
2004 konnten die usbekischen Athleten bei den Olympischen Spielen in Athen zwei Medaillen gewinnen. Ilias Ibragimov holte Silber im Boxen und Pawel Sidorow errang Bronze im Ringen.
Die erfolgreichsten Olympischen Spiele für Usbekistan waren die Spiele 2016 in Rio de Janeiro, wo das Land insgesamt 13 Medaillen holte. Usbekistan gewann vier Goldmedaillen im Boxen, drei Silbermedaillen im Gewichtheben, zwei Bronzemedaillen im Judo und je eine Bronzemedaille im Boxen, Ringen, Leichtathletik und Taekwondo.
Seit seiner Unabhängigkeit hat Usbekistan insgesamt 57 Olympische Medaillen gewonnen, darunter 10 Goldmedaillen. Die erfolgreichsten Sportarten für das Land waren das Boxen, das Gewichtheben und das Judo.
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